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Aus aktuellem Anlaß - danke, Herr Markwort!

An sich stand dieses Thema "Radio retten" bei mir schon lang auf der Liste "unbedingt bald was dazu schreiben und aktivieren", aber wie so oft, dauert es manchmal etwas. Nun hat ein bekannter Medienunternehmer und Journalist einen aktuellen Anlaß geliefert, endlich quer und direkt in das Thema einzusteigen - Helmut Markwort, heute vor allem bekannt als Herausgeber der Zeitschrift "Focus" und früher Mitgründer und bis heute Gesellschafter diverser Privatradio-Sender, hat bei der am vergangenen Donnerstag, 4. September 2014 stattgefundenen Verleihung des "Deutschen Radiopreises" sich gegen politischen Zwang in Sachen Rundfunk-Empfangstechnik ausgesprochen und damit sich damit indirekt zugunsten einem Erhalt des UKW-Rundfunks eingesetzt.

Der Wortlaut der Rede ist z.B. auf www.radiowoche.de nachzulesen, einschließlich einiger interessanter Kommentare, die sagen, daß dieser aus Sicht der "Radio-Rettung" interessante Teil der Rede nicht überall gesendet bzw. archiviert wurde. Ich weiß nicht, ob sich das auf Live-Sendungen bezieht, oder nur auf Mitscnitte, die z.B. in der Mediathek zu finden sind - im Radio (bei mir in dem Moment SWR3) war die Rede jedenfalls zu hören, und ich war begeistert!

Endlich einmal hat sich jemand mit gewissem Gewicht in der Medienbanche, noch dazu bei einem öffentlichen Anlaß, gewagt, gegen das zwanghafte Pro-DAB- und Kontra-UKW-Marketing-Phrasendreschen zu stellen und zumindest eine neutrale Meinung zugunsten eines fairen, durch die Nutzer = Hörer zu beurteilenden und entscheidenden Wettbewerbs zu äußern.


Hierzu gilt Herrn Markwort mein ganz herzlicher Dank!

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